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3.108 €

Pflege kostet. Und betrifft uns alle.

22.07.2025

Pflegebedürftig zu werden, ist kein seltenes Schicksal – es trifft viele irgendwann selbst oder ihre Angehörigen. Was viele unterschätzen: Ein Platz im Pflegeheim ist mit hohen Kosten verbunden, die weit über das hinausgehen, was die gesetzliche Pflegeversicherung abdeckt. Aktuell liegt die durchschnittliche monatliche Eigenbeteiligung bei 3.108 Euro – Tendenz steigend.

 

Die Gründe dafür sind vielfältig. Seit 2022 müssen Pflegeeinrichtungen ihr Personal tarifgerecht bezahlen – ein wichtiger Schritt für mehr Gerechtigkeit, aber eben auch ein Kostentreiber. Hinzu kommen steigende Preise für Energie, Lebensmittel und Dienstleistungen. Und: Viele Bundesländer beteiligen sich kaum an den Investitionskosten für Pflegeheime. Die Folge: Diese Ausgaben werden auf die Bewohnerinnen und Bewohner umgelegt.

 

Pflegebedürftigkeit kommt oft plötzlich – nach einem Sturz, einem Schlaganfall oder weil Demenz das Leben zu Hause unmöglich macht. Meist betrifft es Menschen ab Mitte 70, oft nach mehreren Jahren mit ambulanter Hilfe. Der Umzug ins Heim ist dann nicht selten der letzte Ausweg – für wenige Monate, manchmal aber auch für viele Jahre.

 

Und dabei spielt es eine große Rolle, wo man lebt: In Bremen liegt die monatliche Eigenbeteiligung bei 3.449 Euro, in Nordrhein-Westfalen bei 3.427 Euro. Etwas günstiger ist es in Sachsen-Anhalt (2.595 Euro) oder Mecklenburg-Vorpommern (2.752 Euro) – doch auch das sind Summen, die viele überraschen. Schon heute sind rund 315.000 Menschen auf Sozialhilfe angewiesen, weil sie sich die Pflege im Heim nicht leisten können.

 

Das Problem: Wenn keine Rücklagen vorhanden sind oder keine private Absicherung besteht, wird es finanziell schnell eng. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung ist nur eine Teilabsicherung – den Rest müssen Betroffene selbst tragen. Oft stehen dann Angehörige in der Verantwortung – emotional und finanziell.

 

Umso wichtiger ist es, rechtzeitig vorzusorgen. Wer früh beginnt, kann mit Pflegezusatzversicherungen, einem strategischen Vermögensaufbau oder zielgerichteter Beratung dafür sorgen, dass der Pflegefall nicht zur Belastung für die Familie wird.

 

Jetzt ist der richtige Moment, um sich mit dem Thema zu beschäftigen – nicht erst, wenn es zu spät ist. Am besten jetzt ein Gespräch mit uns vereinbaren, damit wir die beste Lösung finden.