Nachhaltig investieren – aber richtig

Unsere Haltung zu Rüstung & Co.

In der Fondsbranche zeichnet sich ein bedenklicher Trend ab: Immer mehr Anbieter integrieren Rüstungsaktien in ihre sogenannten „nachhaltigen“ Fonds. Die Begründung: Europa müsse sich besser verteidigen können, Sicherheit sei Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge – also könnten Waffenhersteller nun als nachhaltig gelten.

Wir sehen das anders.

Für uns ist Nachhaltigkeit kein dehnbarer Begriff, den man je nach Stimmung oder Marktumfeld neu definiert. Sie bedeutet Verantwortung – gegenüber Umwelt, Gesellschaft und künftigen Generationen.

Wir erkennen an, dass Verteidigung ein legitimes Anliegen ist. Theoretisch wären Investitionen in rein defensive Systeme vertretbar – doch die Realität zeigt: Kein Rüstungskonzern verzichtet auf offensive Waffen. Deshalb bleibt Rüstung für uns ein No-Go.

Was heißt das konkret für unsere Kunden?

Wir machen keine starren Vorgaben. Jeder Mensch hat eigene Werte – und die dürfen sich in der Geldanlage widerspiegeln. Unser Nachhaltigkeitsstandard schließt Rüstung, Atomkraft und fossile Brennstoffe ebenso aus wie Investitionen, die etwa Kinderarbeit oder die Todesstrafe tolerieren.

Aber: Wir sind kein reiner Nachhaltigkeitsanbieter. Auch Kunden, die bewusst auf Nachhaltigkeit verzichten möchten oder ihre eigenen Maßstäbe setzen, beraten wir offen. Denn für uns zählt nicht die „richtige“ Meinung, sondern die passende Lösung.

Gerade jetzt, wo viele Anbieter Nachhaltigkeit verwässern oder neu interpretieren, ist Klarheit wichtiger denn je. Wir glauben: Wer nachhaltig investieren will, soll das auch konsequent tun können – ohne Kompromisse. Hier helfen wir gerne weiter.

Sprechen Sie mit uns.

Ob mit klarer Nachhaltigkeitsstrategie, ohne oder mit individuellem Fokus: Wir beraten Sie persönlich und finden gemeinsam die Lösung, die zu Ihnen und Ihren Werten passt.